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Comandante Hai Guevara

BERLIN taz ■ Nach zwei Millionen missglückten CIA-Mordanschlägen ist Fidel Castros Geduld mit dem nordamerikanischen Schurkenstaat USA zu Ende: Jetzt schickt Fidel seine Killerfische nach Florida. Die „Hai Guevaras“, wie die lebende Unterseeflotte in Kuba liebevoll genannt wird, sollen die bösen Kapitalisten einfach auffressen und so der sozialistischen Idee doch noch zum Sieg verhelfen. Schon gibt es Poster, Aufnäher und Transparente mit Bildern des unerschrockensten Hai Guevara. Auch eine CD, auf der Wale das Hai-Guevara-Lied intonieren, soll bald in den Devotionalienhandel kommen.

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