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Wahlkampfende gefordert

Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg schlägt wegen der Anschläge in den USA den Abbruch des bislang befristet ausgesetzten Wahlkampfes vor. Mit dieser Bitte hat sich gestern der Direktor des Diakonischen Werkes Eckhard Steinhaeuser in einem Schreiben an die Abgeordnetenhausfraktionen gewandt. Gebe es keine endgültige Absage, sollte der Wahlkampf auf „stille, unumgängliche Informationsmaßnahmen“ begrenzt bleiben. Die Botschaft des Terrors könne nur lauten, „Gemeinsames zu stärken“, Gelder nicht zu vergeuden und stattdessen Hilfe für die Opfer und deren Familien zu leisten. Der Diakonie-Chef meinte, es sei anzunehmen, dass die Bürger „eine solche richtungsweisende Gemeinschaftsentscheidung der politisch Verantwortlichen mit neuer Motivation, bürgerlichem Engagement und entsprechend hoher Wahlbeteiligung beantworten“. DDP

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