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Umwelt macht Terroristen

BERLIN taz ■ „Wenn Menschen zu Fundamentalisten oder Terroristen werden, hat dies nichts mit ihren Genen oder ihrer Abstammung zu tun“, erklärte Professor Holger Höhn vom Biozentrum der Universität Würzburg auf einer Diskussionsveranstaltung im Rahmen des Wissenschaftssommers in Berlin. Vielmehr seien diese Menschen quasi „Umweltklone“. Nicht ihre Gene, sondern nur soziale und kulturelle Einflüsse könnten Menschen zu kaltblütigen Mördern machen. „Dies wäre mit rein biologischen oder gentechnischen Methoden niemals möglich“, betonte der Humangenetiker.

www.wissenschaftssommer2001.de

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