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Neue Wahlumfrage: Es bleibt knapp

Nach einer neuen Umfrage zur Bürgerschaftswahl kämen SPD und GAL zusammen auf 45 Prozent, CDU und Schill-Partei auf 44 Prozent. Die FDP kämpft weiter an der Fünf-Prozent-Hürde, ermittelte das Meinungsforschungsinstitut Forsa für den Deutschen Gewerkschaftsbund. Forsa befragte 1043 Bürger vom 6. bis 12. September, also teils nach den Anschlägen in den USA. Die SPD kam danach auf 36 und die CDU auf 29 Prozent. Schill erhält 15 Prozent, die GAL neun und die FDP fünf, alle anderen Parteien zusammen sechs Prozent. 38 Prozent der Befragten glauben, dass die Stimmungsmache in den Medien im Vergleich zu früheren Wahlen zugenommen hat, nur zwölf Prozent finden das nicht, 46 Prozent halten den bisherigen Wahlkampf zudem für weitgehend plump und demoskopisch. ArbeitnehmerInneninteressen, nach denen die Umfrage gezielt fragt, sehen 54 Prozent beim amtierenden Bürgermeister Ortwin Runde (SPD) in besseren Händen, nur 18 Prozent bei CDU-Herausforderer Ole von Beust. Immerhin 84 Prozent gaben an, am kommenden Sonntag zur Wahl gehen zu wollen.

lno

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