: Betr.: Kinder sprechen
Manchmal denke ich über die Ungerechtigkeiten gegen andere Kinder aus Ländern wie Afrika nach. Während wir eine riesengroße Auswahl an Nahrung haben, verhungern in Afrika sehr viele Kinder. Während wir in die Schule gehen müssen, hat die Mehrheit dieser Kinder gar nicht die Möglichkeit dazu. Während wir uns überlegen, welches Kleidungsstück wir uns kaufen sollen, tragen viele afrikanische Kinder Lumpen.
Die Lebensdauer vieler Kinder ist kurz, denn wenn sie schwere Krankheiten kriegen, gibt es keinen Arzt, der sich um sie kümmert. Ich habe auch gelesen, dass viele Kinder verkauft werden, zum Beispiel an Fabriken oder um im Haushalt zu helfen. Für uns ist das unvorstellbar. Ich denke, dass für diese Kinder solche Länder, wo wir leben, Paradiese sind, von denen sie nur träumen können.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen