editorial: Weltkindertag
Heute ist Weltkindertag. Und eigentlich sollte vom 19. bis 21. September der Weltkindergipfel der Vereinten Nationen in New York stattfinden. Der Gipfel wurde aufgrund des Terrors gegen die USA auf unbestimmte Zeit verschoben. Anliegen des UN-Gipfels sollte es sein, die Überlebens- und Entwicklungschancen von Kindern weltweit zu prüfen und zu verbessern. Die Unicef wollte an den ersten Weltkindergipfel von 1990 anknüpfen. Damals verständigten sich die Vertreter aus 150 Ländern auf 27 ehrgeizige Entwicklungsziele, wie etwa die Senkung der Kindersterblichkeit, die Bekämpfung der Mangelernährung, die Verbesserung der Bildungschancen und einen Schutz der Kinder vor Missbrauch und Ausbeutung.
Kinder der 7. und 8. Klasse des Französischen Gymnasiums Berlin äußern sich in der taz zum Thema „Ungerechtigkeit“. Und die Schauspieltruppe von „Emil und die Detektive“ spricht über die Schwierigkeiten mit der Gerechtigkeit und fragt, warum Formel 1 stattfindet und der Weltkindergipfel nicht.
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