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Gedenken und Gebet im New Yorker Yankee-Stadion

Zehntausende Menschen haben am Sonntag in New York bei einer Gedenkveranstaltung im Yankee-Stadion für die Opfer der terroristischen Angriffe gebetet. Beim interkonfessionellen Massengebet „Prayer for America“ riefen Repräsentanten christlicher, jüdischer und muslimischer Religionen, darunter auch Kardinal Edwar Egan (Foto rechts, neben der Sängerin Bette Middler sitzend,) dazu auf, wieder Mut zu fassen. Mit überwältigendem Beifall wurde Bürgermeister Rudolph Giuliani begrüßt, der die Millionenstadt 12 Tage nach der Zerstörung des World Trade Centers wieder auf eine Art Alltag, eine Art Normalität vorbereiten möchte. 6.300 Tote werden noch unter den Trümmerbergen vermutet. „Unsere Skyline wird sich wieder erheben. Alle, die sagen, New York werde nicht mehr so wie früher sein, haben Recht. Es wird eine viel bessere Stadt sein“, sagte Giuliani. Seine zweite Amtszeit, nach der er nicht wiedergewählt werden kann, endet im Dezember. Heute bestimmen die Parteien in Vorwahlen ihre Nachfolgekandidaten. Auch ein Stück Normalität.DPA/TAZ, FOTOS: REUTERS, AP

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