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Urlauber flogen mit Militäreskorte

Die Panik vor möglichen terroristischen Anschlägen mit Passagierflugzeugen treibt erstaunliche Blüten. Am Dienstag wurde ein Ferienflieger der Fluggesellschaft Air Berlin laut Angaben des Unternehmens beim Überqueren der österreichischen Grenze von Abfangjägern des Militärs in Empfang genommen worden. Der Flug AB 2889 vom griechischen Zakynthos nach Schönefeld sei am Vormittag von zwei österreichischen Jagdflugzeugen „hautnah“ eskortiert worden, teilte Air Berlin mit. „Offensichtlich handelte es sich um eine Überreaktion der zuständigen österreichischen Stellen“, hieß es weiter. Die Air-Berlin-Maschine habe es aufgrund verspäteter Informationen der Radarkontrolle in der jugoslawischen Hauptstadt Belgrad versäumt, sich vor Eintritt in den österreichischen Luftraum rechtzeitig bei der dortigen Flugüberwachung anzumelden. „Als der Kontakt zu ‚Wien Radar‘ hergestellt war, erfuhr unsere Besatzung, dass bereits zwei Abfangjäger in der Luft waren, um die Air-Berlin-Maschine in Empfang zu nehmen“, hieß es. DPA

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