: zeitung zum sonntag
Im Zeitraffer
Gegründet wurde die Zeitung zum Sonntag (ZuS) im November 1997 von Michael Zäh, zusammen mit mehreren abtrünnigen Redakteuren der Freiburger Badischen Zeitung (BZ). Als kostenlose Sonntagszeitung sollte die ZuS eine anspruchsvolle publizistische Alternative zur traditionsreichen BZ werden. Bereits ein Jahr später entstand eine Kooperation mit dem Hamburger Verlagshaus Gruner+Jahr, die aber genauso scheiterte wie eine Ausdehnung nach Karlsruhe und Heilbronn. Dadurch ließ sich der ZuS-Verleger jedoch nicht entmutigen und ging im Sommer 2000 mit der „Michael Zäh AG“ an die Börse. Als bis dato ambitioniertestes Vorhaben folgte Anfang 2001 die Ausweitung der ZuS zur Tageszeitung unter dem Namen zus. Wegen fehlender Abonnenten musste die zus nach nur vier Monaten wieder eingestellt werden. Seitdem erschien die ZuS wieder als kostenloses Sonntagsblatt. DF
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen