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Demo, Teil zwei

Die grüne Bundestagsabgeordnete Angelika Beer hat zur Teilnahme an der Gegenkundgebung aufgerufen, wenn am Samstag Neonazis und NPD in Flensburg gegen die US-Angriffe auf Afghanistan aufmarschieren. Beer attestiert den Nazis, sie wollten nicht für Frieden, wie von ihnen offiziell angekündigt, sondern „für ein völkisches Deutschland marschieren, für geschlossene Grenzen und nationale Borniertheit“. Beer betont, dass der „Der Kampf der extremen Rechten gegen Globalisierung kein Einsatz für eine gerechtere Welt, sondern einzig und allein einem dumpfen nationalen Überheblichkeitswahn entspringt“. Allerdings ist noch nicht sicher, ob der Naziaufmarsch tatsächlich erlaubt wird. Die Stadt Flensburg hat gegen die Kundgebung Rechtsmittel eingelegt. Eine Entscheidung dürfte eventuell erst morgen fallen. Gewerkschaften, Kirchenkreis und ein breites Bündnis rufen unter dem Motto „Flensburg bekennt Farbe“ zur Gegenkundgebung um 10 Uhr in der Flensburger City auf. taz

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