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Joggen gegen BrustkrebsCherchez la Venus

■ Am Sonntag wird der Bürgerpark zum Massenparcours, für einen guten Zweck

Wie wär's mal wieder mit Sport? Am Sonntag gibt es eine wunderbare Möglichkeit, im Bürgerpark mal wieder gute Vorsätze zu erfüllen. Der Lauf „Auf zur Venus“ steigt außerdem für eine gute Sache. Und Promis gibt es obendrein zu gucken: Sozialsenatorin Hilde Adolf ist Schirmfrau (und insgeheim Skaterin), Bildungssenator Willi Lemke und Bürgerschaftspräsident Christian Weber gehen auf jeden Fall an den Start.

Ab 10 Uhr kann man sich am Treffpunkt „Am Stern“ am Eingang des Bürgerparks gegen ein Stargeld von 10 Mark anmelden. Auf die Startkarte wird für jede gelaufene Runde eine Venus gestempelt.

Die organisierende Bremer Krebsgesellschaft hofft, dass insgesamt mindestens 5.000 Kilometer erlaufen werden. Schließlich ist der Weg zur Venus – der Frau schlechthin – verdammt weit.

Sponsoren haben zugesagt, dass sie für jeden Kilometer fünf Mark in die Spendenkasse zahlen. Das Geld soll helfen, ein Buch mit dem Titel „Diagnose Brustkrebs – über den Umgang mit einer Erkrankung“ zu erstellen.

Wer lieber mit Skates unterwegs ist, kann sich auf der extra für diesen Vormittag gesperrten Parkallee vergnügen.

Eine Runde für FußgängerInnen (egal in welchem Tempo) im Park ist 1,5 Kilometer lang, für SkaterInnen auf der Straße drei Kilometer. Zwischen 11 und 13 Uhr kann man so viel laufen, wie man kann und will. Für Kinder gibt es parallel einen Spieltreff und zum Schluss wird unter den fußmüde Gewordenen ein Fahrrad verlost.

Ursprünglich hatten die Organisatorinnen die Strecke so geplant, dass man vom „Stern“ bis zur Venus im „Universum“ gelaufen wäre. Aber die dafür nötigen Straßensperrungen wurden nicht alle genehmigt.

Im nächsten Jahr soll ein neuer Lauf für eine weitere Etappe Richtung Morgenstern folgen. aro

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