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Fonds im Vergleich

Lesetipp: Fondsanalyse. 1.500 Fonds im Test

Mit einem neuen Sonderheft will die Stiftung Warentest jenen unter die Arme greifen, die ihr Wissen über Fonds vertiefen wollen – oder einfach die Nase voll haben von dem ewigen Schwanken der Kurse bei Einzelwerten und ihr Kapital – damit auch das Risiko – gezielt streuen möchten. Und Überblick ist notwendig: Bei der Vielzahl der weltweit aufgelegten Fonds verliert, wer auswählen will, schon mal die Lust an der Analyse. Aktien und Fonds lassen sich zwar nur rückblickend als Gewinn bringend oder verlustreich erkennen. Doch je langfristiger das Geld investiert wird, desto weniger müsse man sich um Verluste sorgen, wissen die Experten. Immerhin liegen zwischen den besten und den schlechtesten Fonds Welten. Wer sich beispielsweise in den vergangenen zwei Jahrzehnten in Japan engagierte, hat damit sein Anfangskapital in den letzten zehn Jahren womöglich halbiert. Ein Kern des Heftes sind naturgemäß Vergleichstabellen, aufgeschlüsselt nach den Aktienfonds Welt, Europa, Japan und Pazifik, Nordamerika, Deutschland und anderen Länder- sowie Branchenfonds. Zudem findet man zahlreiche Beiträge beispielsweise über Auswahlkriterien und Anlageziele, Kosten und Konditionen beim Fondsinvestment in den einzelnen Segmenten. Auch Rentenfonds kommen ausführlich zur Sprache, ferner gibt es Informationen über vereinzelte „Spezialitäten“ wie Geldmarktfonds, Branchenfonds oder solche, die sich auf Schwellenländer ausrichten. Fazit: Die Welt der Fonds wird gleichsam am heimischen Herd erklärt und ist letztlich gar nicht mehr so geheimnisvoll, wie mancher Investor fürchten mag. ALO

Stiftung Warentest (Hrsg.): Fondsanalyse. 1.500 Fonds im Test. Sonderheft, 120 Seiten, 14,80 Mark, erhältlich am Kiosk und im Zeitschriftenhandel oder direkt bei der Stiftung Warentest, Vertrieb, Postfach 81 06 60, 70523 Stuttgart (zuzüglich vier Mark Versand).

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