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Wieder Vorstoß Israels

Hinweise auf palästinensische Attentate versetzen die Armee im Westjordanland in erhöhte Alarmbereitschaft

TULKARM rtr ■ Nach der Räumung der palästinensischen Stadt Kalkilja ist Israels Armee am Montag mit fünf Panzern in die benachbarte Stadt Tulkarm vorgerückt. Dabei kam es am Morgen palästinensischen Angaben zufolge zu einem Gefecht, bei dem mindestens ein Palästinenser verletzt worden sei. Von Seiten der Armee gab es keine Stellungnahme. Aufgrund von Hinweisen auf ein geplantes Attentat von Palästinensern aus der Gegend von Tulkarm war sie jedoch in erhöhter Alarmbereitschaft. Die Armee war in der Nacht zum Montag wie angekündigt aus Kalkilja abgezogen. Israels Verteidigungsminister Ben-Elieser sagte am Sonntag, sie habe ihre Ziele in den Palästinensergebieten erreicht.

Israel hat seine Truppen im Westjordanland nach der Ermordung eines Regierungsmitglieds durch radikale Palästinenser im Oktober verstärkt und war auf palästinensisch verwaltetes Gebiet vorgedrungen. Der Vorstoß war auch von den USA scharf kritisiert worden.

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