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Plutonium zu Haus zurück

HAMBURG dpa ■ Begleitet von Greenpeace-Protesten ist in der Nacht zum Montag die erste von insgesamt vier Schiffsladungen Plutonium in Bremerhaven eingetroffen. Die insgesamt 82 Brennelemente des schnellen Brüters in Kalkar kommen aus der schottischen Wiederaufbereitungsanlage Dounreay und sollen im hessischen Hanau bis 2005 zwischengelagert werden. Wo das radioaktive Material endgültig bleibt, ist nach Angaben des Eigentümers, dem Energiekonzern RWE, noch unklar. Nach Angaben von RWE und Greenpeace müssen die Brennstäbe bis 2005, spätestens aber 2008 aus dem Zwischenlager im Atombunker Hanau entfernt werden. Bis dahin solle eine Verwertungs- oder Lagermöglichkeit gesucht werden, sagte die RWE-Sprecherin. In Deutschland gibt es derzeit kein genehmigtes Endlager für Plutonium.

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