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Diakonie rettet AWO-Stationen

Diakonische Träger haben die in Finanzschwierigkeiten geratenen Sozialstationen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Berlin übernommen. Damit sei die Versorgung der Pflegebedürftigen in den Stadtteilen Neukölln und Kreuzberg gesichert, die rund 200 Arbeitsplätze blieben erhalten, teilte das Evangelische Johannesstift als neuer Mitgesellschafter am Sonnabend mit. Die Arbeiterwohlfahrt hatte angesichts hoher wirtschaftlicher Verluste bereits seit längerer Zeit neue Betreiber für die ambulanten Pflegeeinrichtungen gesucht.

Die frühere Pflegegesellschaft Süd-Ost der Arbeiterwohlfahrt wird nun zu 25 Prozent vom Evangelischen Johannesstift sowie mit weiteren Anteilen von den Diakoniestationen Neukölln und Südstern und den Diakonischen Werken Stadtmitte und Oberspree getragen. Die Sanierung solle zügig vorangetrieben werden, hieß es. Das Evangelische Johannesstift in Berlin-Spandau zählt zu den größten diakonischen Einrichtungen in der Hauptstadt. EPD

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