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PDS meldet Durchbruch

Die Brandenburger PDS hat nach den Worten ihres Landesvorsitzenden Ralf Christoffers den kommunalpolitischen Durchbruch geschafft. Das gute Abschneiden seiner Partei bei den Bürgermeister-Stichwahlen am Sonntag zeige, dass viele Bürger Alternativen zu dem derzeitigen Politikstil im Lande wünschten, sagte Christoffers am Montag in Potsdam. Die PDS hatte bei den Stichwahlen am Sonntag fünf Bürgermeisterposten hinzugewonnen, in neun Städten war sie angetreten. Nachdem bereits am 11. November die PDS-Bürgermeister in Neuruppin und Schulzendorf bestätigt worden waren, hat die PDS jetzt sieben hauptamtliche Bürgermeister in Brandenburg. Für die PDS wachsen nach Ansicht von Christoffers die Chancen, bei den Kommunalwahlen 2003 zweitstärkste Kraft nach der SPD zu werden. Die PDS-Kandidaten gewannen in Eichwalde, Königs Wusterhausen und Wildau sowie in Elsterwerda und Prenzlau. Landeswahlleiter Heinz Vietze sagte, das „Märchen“ von der PDS als Investorenschreck sei widerlegt. DPA

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