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musik im netz – legal, aber nicht gratis

Britney Spears singt für das Label Zomba und jetzt auch ganz legal im Internet. Große Musikverlage starten nämlich diese Woche ihren Online-Vertrieb über das Internet. Seit gestern ist MusicNet mit 75.000 Titeln am Start, ein Zusammenschluss von Bertelsmann BMG, EMI, Warner und anderen. Unabhängige Labels waren einen Tag schneller, nennen sich im Netz Rhapsody (www.listen.com). Die beiden restlichen Großlabels Sony und Universal wollen als „Pressplay“ bald folgen. Bei Musicnet kostet ein Monatsabo zehn Dollar. Dafür dürfen maximal 100 Titel geladen werden – mit Hilfe von RealNetworks-RealOne-Plattform. Bei bisherigen Online-Musikbörsen wie Napster (heute Teil von Bertelsmann) oder dmusic war die Auswahl wesentlich größer und die Titel umsonst. Außerdem können legal heruntergeladene Titel teilweise nicht frei kopiert werden – zum Beispiel auf die kleinen tragbaren MP3-Player. Die Musikkonzerne versuchen jedoch, mit Copyright-Prozessen der beliebten Gratisanbieter Herr zu werden. FOTO: AP

Lesen gegen das Patriarchat

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