: Kopflose Katze
Kleine schwarze Pelzdame schaute zu tief in die Dose
BAD LIPPSPRINGE dpa/taz ■ Ein ganzer Schwarm von Tierfreunden musste sich in der Nacht zu Donnerstag in der westfälischen Metropole Bad Lippspringe um eine schwarze Katze kümmern, die ihren Kopf in einer Futterdose verklemmt hatte. Wie die Paderborner Polizei gestern mitteilte, hatte das Jammern des Tieres einen Bürger alarmiert, der nach erfolglosen Befreiungsversuchen schließlich die Behörden zu Hilfe rief. Die Katze hatte sich die Dose jedoch dermaßen fest über den Kopf gestülpt, dass auch die Beamten kapitulieren mussten und in ihrer Not eine Tierärztin aufsuchten. Das angstvolle Miauen hatte erst ein Ende, nachdem die Medizinerin zu dem einzigen Werkzeug gegriffen hatte, das es der Katze überhaupt ermöglichen konnte, zu tief in die Dose zu schauen: Mit einem handelsüblichen Dosenöffner verschaffte sie dem Tier den Weg in die Freiheit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen