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Schöne Worte für die Währung

EU-Politiker preisen die Einführung des Euro: „Eine der stärksten Währungen der Welt“

EUROLAND rtr/taz ■ Führende Politiker haben das Eurobargeld als Meilenstein auf dem Weg zur Einheit Europas gewürdigt. Zum Abschied von der Mark nach mehr als 53 Jahren sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder in seiner Neujahrsansprache: „Wir erleben dann den Anbruch einer Zeit, von der die Menschen in Europa jahrhundertelang geträumt haben: grenzenlose Reisefreiheit und Bezahlen in einer gemeinsamen Währung.“

Finanzminister Hans Eichel erwartet, dass sich die anfängliche Skepsis der Bürger schnell legen wird: „Alle werden sich fragen, wieso haben wir das nicht schon früher gemacht.“

Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac bezeichnete den Euro in Telefonaten mit Schröder und Helmut Kohl als „Erfolg des deutsch-französischen Motors“. In seiner Neujahrsansprache sagte er: „Der Euro bedeutet für uns mehr Wachstum, mehr Arbeitsplätze, mehr Kaufkraft – ein stärkeres Frankreich.“

Griechenlands Ministerpräsident Kostas Simitis sagte: „Der Euro ist eine der stärksten Währungen der Welt.“ Der Euro werde gegenüber dem Dollar wieder an Stärke gewinnen, versprach EZB-Präsident Wim Duisenberg. „Denn zum einem habe ich als Notenbänker das Kämpfen gelernt, und zum anderen haben wir erreicht, die Preissteigerung auf zwei Prozent zu drosseln.“

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