Und die Touristen erfahren es doch

Betr.: „Das Moor und die Moderne“, taz vom 30. Dezember 2001

Der von Peter Ringel aufgestellten Behauptung, „viele der Touristen, die täglich durch die enge Gasse strömen“, erführen nicht, dass die Böttcherstraße „ein Versuch, deutsch zu denken“ gewesen sei, möchte ich ganz leise widersprechen. Bei meinen Führungen erfahren sie es. Und das Erstaunen ist groß. In meinen „katholischen Spaziergang durch Bremen“ in den Mitteilungen 74 des Vereins für Niedersächsisches Volkstum“ gehe ich ausführlich auf die Erkenntnisse Arn Strohmeyers über den „Katholiken“ Bernhard Hoetger ein. Auch der Germanenwahn des Herrn Roselius wird bei meinen Führungen erwähnt. Und der von den Nazis abgefackelte Odin wird auch nicht verschwiegen, zumal seine Reste ja gnädig von Ewald Mataré zugedeckt wurden. Wilhelm Tacke