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Kunst und Islam
„Museen können ungefährlich machen, was außerhalb zu Kriegen führen kann“, so erläutert der Ästhetikprofessor Bazon Brock die politische Aufgabe von Museen. In der insgesamt sechsteiligen Serie, die jeweils montags in der Intertaz erscheint, soll das Museum für (ältere) islamische Kunst Berlin in die Pflicht genommen werden, über die Vielfalt im Islam aufzuklären.
Die Religionswissenschaftlerin Susan Kamel hat hierzu Berliner Muslime und Musliminnen zum Museumsbesuch gebeten, um ihre unterschiedlichen Sichtweisen auf islamischen Glauben und Kultur zu äußern. Begleitend stellt die taz zeitgenössische Kunst kulturmuslimischer Künstlerinnen vor, unter anderem Majida Khattari, Mona Hatoum und Gülsün Karamustafa. Im heutigen zweiten Teil steht das Ritualgebet, die zweite Säule des Islam, im Mittelpunkt.
Die Autorin der Serie, Susan Kamel, arbeitet im Berlin-Forschungsprojekt „Der Islam in Berlin: Die Vermittlung von Religion in Berliner Schulen und Museen“ mit. Zurzeit plant sie eine Sonderausstellung zum Thema: „Kunst und Religion im Spannungsfeld der Kulturen“.
Berichtigung: Das Foto von Ayse Erkmens Installation in der Intertaz vom 28. Januar stammte nicht von Monika B., sondern von Kirsten Winderlich.
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