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Irak will keinen Krieg

„FAZ“-Bericht: Tarik Asis strebt eine faire Lösung im Konflikt Bagdads mit dem Westen an

BAGDAD dpa ■ Der Irak ist laut Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zu einer „umfassenden Lösung“ des Konflikts mit dem Westen bereit. Das berichtete die FAZ nach einem Gespräch mit dem stellvertretenden irakischen Ministerpräsidenten Tarik Asis in Bagdad. Asis habe auch „eine Form der Inspektion“ zugestanden. Diese Kontrolle dürfe aber nicht auf den Irak beschränkt bleiben. Sie müsse sicherstellen, dass in der gesamten Region keine Massenvernichtungswaffen mehr vorhanden seien. Bagdad lehne es ab, nur über eine Rückkehr der UN-Waffeninspekteure zu verhandeln, wie es Amerika verlange. In dem Dialog mit der UN müsse es auch um die gebrochenen Zusagen der UN an den Irak gehen. Überdies habe sein Land weder Massenvernichtungswaffen noch Verbindungen zu den Attentätern vom 11. September 2001. Asis wörtlich: „Der Irak hat keine terroristische Vergangenheit.“ Irak sei nicht Afghanistan.

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