: Flughafen: Keine Verhandlungen
BERLIN taz ■ Die Planungen für den Großflughafen Berlin-Schönefeld stocken. Der Aufsichtsrat der Planungsgesellschaft, in dem Berlin, Brandenburg und der Bund vertreten sind, vertagte gestern seine Entscheidung über die Aufnahme von Verhandlungen mit dem Bewerberkonsortium um Hochtief und IVG. Das Angebot wird in Berlin wegen Risiken für die öffentliche Hand kritisiert. Die Flughafengegner legten ein Gutachten vor, das die Rentabilität des größten Infrastrukturprojekts der Region bezweifelt. Angesichts der Luftfahrtkrise müssten die Prognosen korrigiert werden. Schönefeld soll 2007 gebaut sein und die innerstädtischen Airports Tegel und Tempelhof ersetzen. ROT
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