piwik no script img

zur person

Thomas Kramer

Thomas Kramer, 1959 in Meusselwitz in Thüringen geboren, bekam 1966 von seiner Mutter das erste „Mosaik“-Comic geschenkt. Die „sozialistische Bilderzeitschrift“, wie der Comic in der Sprache der DDR-Obrigkeit hieß, löste bei ihm eine Begeisterung für Heftchenliteratur aus, die bis heute andauert. 1993 und 1994 schreibt Kramer zwei Fanbücher für „Mosaik“-Leser. Es folgt die akademische Auseinandersetzung mit den DDR-Comics. Heute lehrt Kramer als Dozent am Institut für Neue Deutsche Literatur an der Humboldt Universität. Sein neues Buch „Micky, Marx und Manitu. Zeit- und Kulturgeschichte im Spiegel eines DDR-Comics“ ist soeben erschienen. Neben seiner Leidenschaft für Comic-Hefte besitzt Kramer auch eine Vorliebe für ausgefallene Kleidung, die ihn von seinen Universitätskollegen unterscheidet: Zu seiner Garderobe gehören ein grell orangefarbener Cordanzug und ein rotes Samtjackett mit Schlangenledermuster. KÜP

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen