: Schill strahlt bis nach Kiel aus
Bremen/Kiel (taz) – Wenn die norddeutschen Innenministerkonferenz sich heute in Bremen treffen, dann geht es auch um das Thema „Ronald Schill und die Folgen“. reden, In Kiel wird nämlich im sozialdemokratisch geführten Innenministerioum befürchtet, dass die offene Drogenszene der Hamburg in die schleswig-holsteinischen Umlandgemeinden verdrängt werden könnte. Innenminister Klaus Buß (SPD) warnte Schill vor einer Politik nach dem „St.-Florian- Prinzip“. Er habe die Polizeidienststellen bereits vor längerem darauf hingewiesen, das Entstehen offener Drogenszenen im Ansatz zu unterbinden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen