piwik no script img

Stadtmission wird 125 Jahre

Mit einem Festgottesdienst im Berliner Dom hat die Berliner Stadtmission am Samstag ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Auch Brandenburgs Sozialminister Alwin Ziel (SPD) nahm an dem Gottesdienst teil. Praktische Lebenshilfe und Seelsorge zu verknüpfen, ist seit der Gründung am 9. März 1877 das Ziel der Stadtmission. Heute zählt sie 500 feste Mitarbeiter. Gemeinsam mit vielen ehrenamtlichen Helfern halten sie ein soziales Auffangnetz in Schuss, das als eines der besten in deutschen Großstädten gilt. Zwei Bahnhofsmissionen, Notübernachtungen, Beratungs- und Wohnprojekte gehören unter anderem dazu. Die öffentliche Anerkennung der Stadtmission misst sich für Pressesprecherin Ortrud Kubisch an der Spendenhöhe – „jeden Tag 3.000 Euro“. 18 Millionen Euro gibt die Mission jedes Jahr für gemeinnützige Zwecke aus, neben Spenden finanziert durch Steuergelder und Zuschüsse aus den Bezirken. Als jüngstes Projekt der Stadtmission soll demnächst ein Computerkabinett für Obdachlose eröffnet werden. EPD

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen