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Ostermärsche gegen US-Krieg

FRANKFURT/MAIN epd ■ Mit den Ostermärschen in diesem Jahr will die Friedensbewegung in Deutschland gegen weitere Kriegspläne der USA protestieren. Die angekündigten Demos und Kundgebungen richteten sich überwiegend gegen die „als Kampf gegen den Terror getarnte Kriegspolitik der USA und ihrer Verbündeten“, erklärte das Ostermarschbüro in Frankfurt am Main. Diese Kriegsvorbereitungen, die sich immer eindeutiger auf den Irak zuspitzten, gefährdeten den Weltfrieden, hieß es weiter. Nach Angaben des Organisationsbüros sind bislang in rund 30 deutschen Städten Ostermärsche geplant. Dazu zählten Demonstrationen in vielen Großstädten, der traditionelle mehrtägige „Ostermarsch Ruhr“ sowie Protestaktionen in den neuen Bundesländern gegen Truppenübungsplätze der Bundeswehr. Am nächsten Sonntag will sich die Friedensbewegung in Kassel treffen, um über weitere Aktionen zu beraten.

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