Nur jeder fünfte Bundesbürger fühlt sich gut informiert

Nur jeder fünfte Bundesbürger fühlt sich gut über die Riester-Rente informiert. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Finanzdienstleisters AWD (Hannover) unter 1.500 Männern und Frauen zwischen 18 und 50 Jahren, teilte das Unternehmen in Hannover mit. 64 Prozent gaben in der Studie zwischen dem 13. und 18. Februar an, wenig oder nur unzureichend informiert zu sein. Für 15 Prozent ist die Rieste-Rente „überhaupt nicht wichtig“. Dieser Informationsstand zieht sich durch alle Bildungsschichten.

Bei der Riester-Rente ist es 52 Prozent der befragten Männer und Frauen sehr wichtig oder wichtig, auf eine breite Produktpalette von Angeboten zurückgreifen zu können. Neun Prozent würden sich auch mit wenig Angeboten zufrieden geben.

Bei der Beratung vertrauen der Umfrage zufolge die Menschen in Deutschland ihrer Bank nur bedingt. Für 26 Prozent ist ihre Hausbank der bevorzugte Ansprechpartner in Sachen Rente. Mit 34 Prozent vertrauen schon mehr ihrer Versicherung. Besonders gut schnitten hier die unabhängigen Finanzdienstleister mit 42 Prozent ab. Insbesondere bei den Abiturienten oder Hochschulabsolventen sei das Vertrauen in die Dienstleister groß. dpa