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Städte-Steuern sacken

■ Niedersachsen weit unter Bundesschnitt

Die 17 größten niedersächsischen Städte müssen in diesem Jahr sinkende Steuereinnahmen von durchschnittlich 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verkraften. Bundesweit fielen die Steuereinnahmen der größten Städte dagegen laut dem Bund der Steuerzahler Niedersachsen und Bremen nur um ein Prozent. Der Grund: Das Absacken der Gewerbesteuern.

Die höchsten Ausfälle betreffen Salzgitter (minus 18 Prozent), Braunschweig (minus 16,4 Prozent) und Hannover (minus 14,4 Prozent). Allerdings kalkulierten nur sieben der 17 befragten Städte mit fallenden Steuereinnahmen. So rechneten Nordhorn (plus 21,1 Prozent) und Lingen/Ems (plus 15,8 Prozent) mit einem Zuwachs bei den Gesamtsteuereinnahmen. Im Schnitt erwirtschafteten die Städte ein Steueraufkommen von 885 Euro pro Nase. Wolfsburg führt mit 1.313 Euro, Nordhorn (491) und Delmenhorst (580) liegen hinten. dpa

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