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Aufnahme unerwünscht

Union kritisiert Aufnahme der 13 militanten Palästinenser in der EU. Einreise nach Deutschland befürchtet

BERLIN dpa ■ Die geplante Aufnahme der 13 von Bethlehem nach Zypern gebrachten militanten Palästinenser in der EU ist bei der Union auf erbitterten Widerstand gestoßen. Der Vorsitzende des Europaausschusses des Bundestags, Friedbert Pflüger (CDU), nannte die Pläne absurd, die Männer nach Italien, Spanien, Griechenland und Portugal zu bringen. „Wir führen einen weltweiten Kampf gegen den Terror und dann bieten wir den gefährlichen Terroristen selbst Unterschlupf“, sagte Pflüger gestern. Für Diskussionen sorgte vor allem die Frage, ob die Palästinenser sich in Europa frei bewegen dürfen und damit auch nach Deutschland reisen können. Das Außen- und Justizministerium erklärten auf Anfrage, es müsse zunächst geklärt werden, unter welchen Bedingungen die Männer in die EU kommen. Bis dahin könne man sich auch nicht dazu äußern, wie man sich im Fall einer Einreise in die Bundesrepublik verhalten würde.

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