: „Ich habe Tränen gelacht“
LeserInnen reagieren positiv auf die Aktion „100.000 Abos für die taz“. Eine Auswahl
Aktion „100.000 Abos für die taz“? Das meinen die LeserInnen:
Marcus Hildsberg aus Bedburg-Hau schreibt: „Ausgezeichnet! Ich habe Tränen gelacht und bin vom Bett gefallen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Zugegeben – bei so viel geübter Nachsicht für Solidarität ist die von Rechts wegen zustehende Prämie der FAZ ganz gewiss als unentbehrlich anzusehen. Macht bitte weiter so und schickt mir zur Krönung mal 100 Werbeflyer zur weiteren Verwendung.“
Mechtild Gnegel aus Münster gesteht: „Ich liebe die taz – eine andere Zeitung lese ich nicht. Die taz ist mir durchs Herz gefahren. taz muss sein. Ich erhöhe meinen Abo-Preis.“
David Alford schreibt per Mail: „Es freut mich, wenn die schönste Zeitung der Welt zum Frühstück kommt.“
Oliver Voss aus Berlin erklärt: „Als ich das erste Mal die Hunderttausend-Kampagne sah, dachte ich, jetzt ist es aus mit der taz. Der FDP-Virus ist angekommen und auch die taz dem Größenwahn verfallen. Seit Monaten fehlten ein paar hundert Abos zur magischen 50.000, deren Erreichung für mich schon nicht mehr in Sicht war, und nun mal eben verdoppeln? Aber nachdem ihr selbst zugebt „Wir haben sie nicht alle“, war ich doch erleichtert ob des Humorpotenzials der Aktion. Erfolg versprechend ist’s allemal, wie man ja im Fall der FDP, leider, sehen kann. Größenwahn rules.“
taz-Genosse Martin Rasper aus München bemerkt in seinem Brief: „Ich möchte einen Gedanken loswerden: Meines Erachtens wird die taz auf lange Sicht nicht drum herumkommen, sich irgendeinen Partner zu suchen. Sicher ist die Unabhängigkeit ein wichtiger Anspruch, aber journalistische Unabhängigkeit hängt ja nicht nur von den Eigentumsverhältnissen ab, sondern auch von den Arbeitsmöglichkeiten. Und da empfinde ich es doch als ziemliche Gratwanderung, wenn die taz sich einerseits immer ihrer Unabhängigkeit rühmt, man der Zeitung aber andererseits ihre beschränkten Möglichkeiten ansieht – obwohl die Leute ausnahmslos einen Riesenjob machen, was ich ehrlich bewundere.“
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