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Lange Museumsnacht

Hamburgs Museen verzeichneten Massenandrang. Vor allem junge Leute nutzten die Discountkarte

Einen Massenandrang hat es bei der zweiten „Lange Nacht der Museen“ am Wochenende in Hamburg gegeben. Mindestens 34.000 Menschen nutzten die Chance, für einen Gesamteintrittspreis von 10 Euro gleich mehrere der bis in die Nacht geöffneten 31 Museen einen Besuch abzustatten, sagte der Leiter des Museumsdienstes, Herbert Hötte. „Mit so einem Andrang hatten wir nicht gerechnet.“ „Verblüffend war vor allem, wie viele junge Menschen gekommen sind“, sagte Hötte. Der Museumsdienst geht davon aus, dass jeder der Besucher sich vier bis fünf Museen ansah – in der Summe rechnet er mit rund 160 .000 Museumsbesuchern. Zeitweise war der Andrang so groß, dass Einrichtungen – etwa das Völkerkunde – und das Afghanische Museum - vorübergehend ihre Pforten schließen mussten. Ein weiterer Anziehungspunkt war, laut Höttes, die Ausstellung von historischen Schiffen im Hafen. Zu den sieben Museen, die erstmals mit dabei waren, gehörten die Hamburger Sternwarte unddas Zoologische und Botanische Museum der Universität. LNO

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