piwik no script img

Gastgeber im Alter versorgt

Für die rund 35.000 Beschäftigten im Berliner Hotel- und Gaststättengewerbe ist ein Tarifvertrag zur Altersvorsorge unterzeichnet worden. Ab 2002 werde jährlich für jeden Beschäftigten dieser Branche ein Anschubbeitrag von 150 Euro durch den Arbeitgeber gezahlt, sagte am Dienstag ein Sprecher des Landesbezirks Ost der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Darauf habe man sich mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband verständigt. Daneben werden Beträge, die die Beschäftigten durch freiwillige Entgeltumwandlung für Altersvorsorge verwenden, vom Arbeitgeber mit weiteren 16 Prozent gefördert. Die Tarifverträge gelten zunächst bis zum Jahr 2008. Die NGG richtet außerdem vom 1. Juni bis zum 23. Dezember eine Telefon-Hotline unter der Nummer 01 80 / 3 65 66 67 ein. Dort können sich die Beschäftigten des Gastgewerbes über die neue Regelung informieren. Die Hotline ist von Montag bis Freitag zwischen 14 und 18 Uhr besetzt. DDP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen