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Okwui Enwezor

Seine Berufung zum Leiter der 11. documenta wird gerne als Sieg für den afrikanischen Kontinent verbucht. Dabei kreuzen sich in der Biografie Okwui Enwezors alle möglichen Wege: 1963 im nigerianischen Kalaba geboren, studierte er 1983 Politikwissenschaften in New York. Ab 1994 gab Enwezor dort die Zeitschrift NKA: Journal of Contemporary Art heraus, organisierte Fotografie-Ausstellungen und war 1997 für die 2. Johannesburg-Biennale in Südafrika verantwortlich. Im letzten Jahr war seine Ausstellung „The Short Century“ in München und Berlin zu sehen. Zurzeit lebt er in London, New York und Kassel. FOTO: DOCUMENTA

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