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Endgültiges Aus

Dänischem U-Boot war kein Glück beschieden

KOPENHAGEN dpa/taz ■ Manche Meldungen machen melancholisch: Das dänische U-Boot „Freja“ ist am Wochenende bei einem Unfall auf einer Autobahn bei Kopenhagen zu Bruch gegangen. Nach einem Bericht der Zeitung Berlingske Tidende sollte „Freja“ per Lastwagen zum Hafen der dänischen Hauptstadt gebracht werden, als der Transporter eine Brücke rammte. Der zum Lastwagen gehörende Kran stürzte auf den Turm des U-Boots und drückte auch den Bug ein. Er könne sein Unglück noch gar nicht fassen, sagte der private U- Bootbauer Peter Madsen, der mit dem Boot schon bei der Jungfernfahrt enormes Pech gehabt hatte. Vor mehreren tausend Zuschauern musste der U-Bootfahrer nach sechs Metern unter Wasser wieder auftauchen, weil plötzlich Druckluft entwichen war. Dabei rammte Madsen eine Kaimauer und musste „Freja“ zur Reparatur nach Hause schaffen.

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