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Fast schon peinlich

betr.: „Bushs historische Rede“, taz vom 24. 5. 02

Sicherlich ist die Politik von US-Präsident Bush hin und wieder etwas schwer zu verstehen und lässt auch den ein oder anderen Zweifel aufkommen. Dennoch denke ich, dass der Besuch und die Rede des US-Präsidenten im Bundestag Zeichen setzte. Es zeigt auf, wie Deutsche und Amerikaner freundschaftlich zusammenwachsen.

Fast schon peinlich dagegen finde ich dann solche Titelseiten wie die Ihrige vom 24. Mai, die Rede von Bush so ins Lächerliche zu ziehen. Vielleicht sollten sich ihre linken Journalisten mal mehr auf die innenpolitische Situation Deutschlands konzentrieren. Deutschland ist ja nach neuesten Angaben so ziemlich das Schlusslicht in der EU und trägt außer mit dem ein oder anderen Skandal nicht viel zur Weltpolitik bei.

MARC WILLIAM GLOECKNER-KAISER, Bowmanville, Kanada

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