: auslauf Worte nur, so viele Worte
Ob das geschriebene Wort weiter von Bedeutung ist? Eher doch die Frage, ob man sich dem überhaupt noch entziehen kann, zu Zeiten des Berliner Sommerfests der Literaturen, bei dem mächtig die Kompetenz im Sichvorlesenlassen gefördert wird, Autoren mit Signierrunden reichlich Training für Schreibübungen eingeräumt wird, Literatur auch gekauft werden kann, bei den Büchertischen auf dem Bebelplatz … und zwischendurch schenkt man an diesem Wochenende wieder sein Ohr der Lesebühne, auf der Herta Müller, Jürgen Kuttner, Peter Carey und viele mehr: lesen. Auch anderswo ist noch eine Menge los. Berlin. Ein Wörtersee.
Bücherfest Bebelplatz Mitte, Samstag und Sonntag 11–22 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
