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Kanzlers Dank an die Lehrter

Ginge es nach Gerhard Schröder, der Lehrter Bahnhof behielte den angestammten Namen. Wie sein Nachfolger im Amt des niedersächsischen Ministerpräsidenten, Sigmar Gabriel, unterschrieb nun auch der Bundeskanzler nach Informationen des Berliner Kuriers die Liste dreier Lehrter Schüler, die gegen die drohende Umbenennung protestieren (wir berichteten). Eine niedersächsische SPD-Abgeordnete habe Schröder die Liste im Plenum zugeschoben. Der habe „gleich gewusst, um was es geht“ und unterschrieben. Schließlich, weiß der Kurier, habe der Kanzler „früher mal in der Nähe von Lehrte gewohnt“. Die taz weiß: Der Wahlkreis 41, der Schröder am 1. März 1998 mit 53,9 Prozent der Erststimmen als Direktkandidat in den Hannoveraner Landtag hievte und zur Kanzlerkandidatenweihe mitverhalf, hieß Lehrte. Das verpflichtet. TAZ

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