: rücktritte und entlassungen
Schon acht Minister ausgewechselt
11. März 1999: Finanzminister Oskar Lafontaine (SPD) nach Streit mit Schröder und dem Vorwurf eines „schlechten Mannschaftsspiels“. Nachfolger: Hans Eichel (SPD).
31. Juli 1999: Kanzleramtsminister Bodo Hombach (SPD) wegen Ernennung zum EU-Koordinator für den Balkan-Stabilitätspakt. Nachfolger: Frank-Walter Steinmeier (SPD).
17. September 1999: Verkehrsminister Franz Müntefering (SPD) wegen erneuter Übernahme des Amtes des SPD-Generalsekretärs (vormals: Bundesgeschäftsführer). Nachfolger: Reinhard Klimmt (SPD)
16. November 2000: Verkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) nach einem Strafbefehl wegen einer Finanzaffäre um den 1. FC Saarbrücken. Nachfolger: Kurt Bodewig (SPD)
22. November 2000: Kulturstaatsminister Michael Naumann (SPD) wegen eines beabsichtigten Wechsels zur Zeit zum 1. Januar 2001. Nachfolger: Julian Nida-Rümelin (SPD).
9. Januar 2001: Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (SPD) wegen der BSE-Affäre. Nachfolgerin: Renate Künast (Grüne).
9. Januar 2001: Gesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) wegen der BSE-Affäre. Nachfolgerin: Ulla Schmidt (SPD).
18. Juli 2002: Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) wegen umstrittener Zahlungen seiner PR-Agentur. Nachfolger: Peter Struck (SPD). DPA
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