: ressourcen-fragen
Architekturkongress
Berlin ist ab heute Welthauptstadt der Architektur: Bis zu 6.000 Architekten, Ingenieure, Wissenschaftler und Künstler aus 90 Ländern erwartet der Geschäftsführer des Bundes deutscher Architekten, Carl Steckeweh zum XXI. Architektur-Weltkongress, der heute am Funkturm beginnt und zum ersten Mal in Deutschland stattfindet. Steckeweh ist gleichzeitig Generalsekretär der Konferenz, die unter dem Motto „Ressource Architektur“ steht und auf Interdisziplinarität setzt. Renommierte Teilnehmer werden Architekten wie Peter Eisenman, Lord Norman Foster, Meinhard von Gerkan, Hans Kollhoff und Frei Otto sowie der Umweltbeauftragte der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer, sein. Begleitet wird der bis zum 26. Juli tagende Kongress von zahlreichen Ausstellungen, einer internationalen Fachmesse sowie kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen. Themen sind unter anderem die Mega-Citys, sozialverträgliche Städte, der 11. September und seine Folgen, die Technik von Hochhäusern, die Architektur in China, der Fall Singapur und neue Wohnvisionen. Ein Forum befasst sich mit der Zukunft der europäischen Großsiedlungen. Bereits seit dem 11. Juli ist im Martin-Gropius-Bau die begleitende Ausstellung „Neue Deutsche Architektur“ zu sehen.
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