Workshop Nr. 1: Chancen

Die erste Workshopgruppe gestaltete während des taz.labs eine Kongressbeilage.

Alles auf Start. Bild: reuters

17. bis 19. April 2009, Pünktlich zum dreißigsten Geburtstag der taz startete die taz Panter Stiftung mit der ersten Nachwuchsjournalistengruppe der taz Akademie: Zehn junge Frauen und zehn junge Männer wurden aus mehr als 400 BewerberInnen ausgewählt. Ihr Ziel für die drei Workshoptage: Vier taz-Seiten zu füllen.

Schon auf der ersten Redaktionssitzung einigten sich die Teilnehmenden auf das Motto und damit war der Titel klar: Chancen. Alle Recherchen und Texte stellten die ambitionierten jungen SchreiberInnen nahezu selbständig auf die Beine. Unterstützt wurden sie dabei von sechs taz-RedakteurInnen und zwei Fotografiestudentinnen der Fotoklasse des Berliner Photozentrums zum Wassertor. 

Input gab es außerdem von den Stiftungskuratoren Michael Sontheimer und Gerd Rosenkranz sowie von der Redakteurin Susanne Lang (Freitag) und dem Onlineredakteur Yassin Musharbash (Spiegel Online). Auf dem Programm standen Vorträge über Ethik im kritischen Journalismus, Interviewtechnik und Print- versus Onlinejournalismus.

Von Beginn an überzeugten die Akademie-TeilnehmerInnen durch eigene Ideen, Engagement und Widerstandsgeist. Sie arbeiteten erfolgreich zusammen und präsentierten am Ende ein Ergebnis, auf das sie stolz sein können: Ihre eigene Kongressbeilage.

Die TeilnehmerInnen. Bild: Anja Weber

Bei der Auswahl der TeilnehmerInnen wird darauf geachtet, dass eine interdisziplinäre Gruppe mit unterschiedlichen Vorkenntnissen im Journalismus entsteht. JedeR kann sich bewerben.

Die je zehn Frauen und Männer pro Workshoptermin sind zwischen 18 und 28 Jahre alt und kommen aus allen Regionen Deutschlands und aus dem Ausland. Die TeilnehmerInnen des Workshops „Chancen“ finden Sie hier.