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Umweltprotest vor US-Botschaft

Greenpeace-Jugendliche aus Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und anderen Ländern haben am Donnerstag in Berlin von den USA und anderen Industriestaaten mehr Einsatz zum Schutz der Umwelt und der Urwälder angemahnt. Als verschlafene Politiker, bedrohte Orang-Utans und als US-Präsident verkleidet zogen die jungen Leute vor die Botschaft der USA. Die Demonstranten protestierten nach Angaben von Greenpeace dagegen, dass die Regierungschefs vieler Teilnehmerstaaten des bevorstehenden Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg den Umweltschutz nicht ernst nehmen würden. Vor allem die USA, Kanada und Australien „blockieren immer wieder verbindliche Abmachungen zum Klima- und Umweltschutz“, wird in einer Pressemitteilung kritisiert. Friedrike Metternich (15) aus Berlin und Justus Rollin (16) aus Schwerin forderten „Taten statt schöner Worte“. Sie wünschten sich, dass Unternehmen in Zukunft stärker für die von ihnen verursachten Schäden in die Verantwortung genommen würden. DPA

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