piwik no script img

Noch weniger Drogentote

Die Zahl der Drogentoten nimmt in Berlin weiter ab. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind 81 Menschen an ihrer Sucht gestorben, teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit mit. Das waren 13 Todesopfer weniger als zwischen Januar und Juli des Vorjahres und 30 weniger als im ersten Halbjahr 2000. Mit der sinkenden Tendenz liege die Hauptstadt im Bundestrend. Das Durchschnittsalter der toten 68 Männer und 13 Frauen lag mit 34,3 Jahren etwas höher als im Vorjahreszeitraum. Die meisten waren am Mischkonsum mehrerer Drogen gestorben. Immer wieder führe die risikoreiche Kombination von Rauschmitteln zu unkalkulierbaren Überdosierungen und zum Tode, hieß es in der Mitteilung weiter. Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) bezeichnete die von ihrer Behörde geplante Einrichtung von Drogenkonsumräumen als „wichtigen Baustein bei der Hilfe für Drogenabhängige“.

DPA

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen