: was bisher geschah
Phoenix aus der Flut
Als Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit reist Jürgen Trittin (48) in die Hochwassergebiete, um sich über die ökologischen Schäden zu informieren. Neben Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) verkörpert Trittin den neuen Aufschwung der rot-grünen Regierung durch die aktuelle Flut- und Klimadebatte.
Das war schon einmal anders. Anfang 2001 hätte Trittin beinahe zurücktreten müssen. Mehrere Affären kamen damals zusammen. Unter anderem behauptete der Sohn des von der RAF ermordeten ehemaligen Generalbundesanwalts Buback, Trittin sei immer noch nicht bereit, sich zu distanzieren. Die Bild-Zeitung veröffentlichte ein Foto, das Trittin angeblich zusammen mit bewaffneten Demonstranten zeigte. Dies stellte sich später als falsch heraus. Bevor Trittin Bundesminister wurde, leitete er die grüne Partei. Zwischen 1990 und 1994 amtierte er in Hannover als niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten. FOTO: FRANK OSSENBRINK
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