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Schreiber sät Zwietracht

MÜNCHEN dpa ■ In der Affäre um den Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber bahnt sich zwischen der CSU und den Kindern des verstorbenen Parteivorsitzenden Franz Josef Strauß ein Konflikt an. Franz Georg Strauß sei vor etwa zwei Wochen nach Kanada gereist, um von Schreiber weitere Informationen über angebliche Spenden an die CSU zu erhalten. Denn dies würde Max Strauß entlasten, berichtet der Spiegel. Schreiber hatte vor den Spenden-Untersuchern behauptet, 5,2 Millionen Mark auf einem Schweizer Konto mit dem Decknamen „Maxwell“ seien für einen CSU-Geheimfonds. Die CSU bestreitet dies jedoch vehement.

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