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was bisher geschah

Forschen und vorsorgen

Franz Lennartz, 47, hat in Kiel am Institut für Wasserwirtschaft und Landschaftsökologie studiert. In seiner Promotion beschäftigte er sich mit dem Wassertransport in Böden und mit Methoden, die Versickerung zu messen. Seit 1993 lehrt und forscht er am Institut für Hydrologie und Meteorologie der Technischen Universität in Dresden, zuvor arbeitete er zwei Jahre als Hydrologe und Berater im Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei im Sultanat Oman. Die Außenstelle Meteorologie des Dresdner Instituts in Tharandt ist auch durch die Flut beschädigt worden. Die Dresdner Forscher fordern nach der Hochwasserkatastrophe Konsequenzen: vor allem eine stärkere fachliche Diskussion der Ereignisse, verbesserte Diagnose- und Prognosesysteme, angepasste Schutzkonzepte sowie ein effizientes Hochwasserwarnsystem. Die Bundesregierung müsse Forschungslücken im Hochwasserschutz durch ein Sofortprogramm schnell schließen, heißt es in dem Forderungskatalog weiter. Ebenso wichtig wie die Reparatur der Schäden sei eine sorgfältige Vorsorge. US FOTO: david brandt

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