piwik no script img

Kampf der Kastanienmotte

Zur Bekämpfung der sich stark ausbreitenden Kastanienmotte will die Stadt Potsdam ein Versuchsfeld ausweisen. In Kooperation mit dem Pflanzenschutzamt Brandenburg und dem Land Berlin sei ein kleiner Teilbereich der Berliner Vorstadt an der Glienicker Brücke als Versuchsfeld vorgesehen, teilte die Stadtverwaltung mit. Durch den Blattfraß der Kastanienminiermotte werden Bäume so stark geschädigt, dass sie vielfach eingehen (taz vom 15. 7. 02). Mit den Pflanzenschutzämtern Brandenburgs und Berlins sei vereinbart worden, vom nächsten Frühjahr an eine einheitliche Bekämpfung anzuwenden. Neben chemischen Präparaten bleibt nur das systematische Zusammenkehren des Laubes. Dieses soll laut Stadtverwaltung kompostiert werden. Kastanien würden pro Jahr von bis zu vier Generationen der Motten befallen. Sollte deren Beseitigung in Zukunft nicht möglich sein, komme es zur deutlichen Schwächung des Kastanienbestandes, hieß es. Die Motte hat sich seit 1985 von Mazedonien bis Deutschland verbreitet. DPA

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen