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Gleiche Hilfe für alle

Gerhard Schröder sichert Gleichbehandlung aller Flutopfer zu. Streit zwischen Bund und Sachsen beendet

BERLIN rtr ■ Alle Opfer der Hochwasserkatastrophe in Süd- und Ostdeutschland sollen nach dem Willen der Bundesregierung bei der Behebung der Schäden gleich behandelt werden. Das Prinzip, dass es niemandem nach der Flut schlechter gehen solle als vorher, gelte auch für diejenigen, die Schäden an Wohnungen und Häusern erlitten hätten, sagte Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye gestern.

Damit würden geschädigte Privatleute und Firmeninhaber gleich behandelt. Bei der Entschädigung werden der Zeitwert der Immobilien, Leistungen der Versicherungen sowie Auszahlungen von Spenden und Soforthilfe in Rechnung gestellt.

Heye und der Chef der sächsischen Staatskanzlei Stanislaw Tillich (CDU) sagten, der Bund und der Freistaat hätten ihren Streit über die Auszahlung von Bundeshilfen beigelegt. Offene Fragen seien in dem Gespräch Schröders und Milbradts geklärt worden, sagte Tillich.

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