Fischer fliegt zur Versöhnung

BERLIN dpa ■ Außenminister Joschka Fischer (Grüne) will nach der Konstituierung des Bundestages Mitte Oktober in die USA reisen und die Irritationen mit den USA usräumen. Das gab Fischer gestern in Berlin bekannt. Die Bundesregierung zeigte sich erfreut über erste versöhnliche Signale aus dem Weißen Haus. So hatte der Sprecher der US-Regierung, Ari Fleischer, erklärt, die USA würden weiterhin gut mit Deutschland zusammenarbeiten. „Und wir werden uns durch alle Spannungen durcharbeiten.“ Zu einem möglichen Treffen von Schröder und Bush wollte sich Regierungssprecher Bela Anda nicht äußern.