: uno/irak
Verhandlungen
Die UNO und der Irak haben gestern in Wien zweitägige Verhandlungen über die Rückkehr der vor vier Jahren abgezogenen UN-Waffeninspekteure aufgenommen. „Die Gespräche laufen gut, professionell und nach Plan“, sagte der Leiter der UN-Kontrollkommission für den Irak (Unmovic), Hans Blix, ohne nähere Angaben über das Treffen hinter verschlossenen Türen zu machen. Es gehe um praktische Aspekte wie die Unterbringung der Kontrolleure. Blix verhandelt mit dem irakischen Präsidentenberater Amir al-Sadi. Die Inspekteure, die in zwei Wochen ihre Arbeit im Irak aufnehmen sollen, verlangen nach den Worten von Blix ungehinderten Zugang zu allen Orten im Lande. Zudem müssten Proben aus mutmaßlichen Waffenfabriken zu Laboruntersuchungen auch ins Ausland gebracht werden können. Blix will nach eigener Darstellung am Donnerstag dem UN-Sicherheitsrat in New York Bericht erstatten. DPA
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen